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Shampoo gegen Trockene Kopfhaut

Trockene Kopfhaut - Welche Mittel helfen?

Mittel gegen trockene Kopfhaut

Mit trockener Kopfhaut haben viele Menschen insbesondere bei kalten Temperaturen zu kämpfen. Besonders unangenehm ist es, wenn sich die Haut nicht nur schuppt, sondern auch noch juckt oder eine schmerzhafte Entzündung entsteht. Nicht zuletzt wirkt sich die Reizung auch aufs Kopfhaar aus. Trockene Haut produziert nämlich weniger Talg und das führt zu spröden, brüchigen Haaren. 

Kurz: Trockene Kopfhaut nervt. Doch keine Sorge, wir haben im Folgenden die vielversprechendsten Pflegemethoden und -mittel gegen trockene Haut zusammengefasst. 

Wo liegen die Ursachen für trockene Kopfhaut?

Juckende, spröde und kribbelnde Kopfhaut kann verschiedene Ursachen haben. In der Regel gehen die Symptome mit einer leichten Entzündung einher. Diese kann durch unterschiedliche Einflüsse ausgelöst oder gefördert werden. So beispielsweise durch extreme Hitze oder Kälte, zu häufiges Haarewaschen, Stress oder Allergien.

  • Besonders niedrige Temperaturen sorgen dafür, dass unsere Haut austrocknet. Im Winter entsteht trockene, schuppige Kopfhaut daher schnell. Das liegt daran, dass die Talgdrüsen bei Kälte weniger Fett produzieren. Entsprechend verliert die Haut an Spannkraft. In Kombination mit den tiefen Temperaturen schädigt auch Heizungsluft deine Hautstruktur. Der schnelle Wechsel zwischen warm und kalt wirkt extrem belastend auf die Blutgefäße. 

    Das Ergebnis: Die Haut wird rau und rissig, wenn du sie nicht richtig pflegst. 

    Im Sommer solltest du besonderes Augenmerk auf einen guten Sonnenschutz legen. Hautverbrennungen können ähnlich wirken wie extreme Kälte, da sie der Haut Flüssigkeit entziehen.

  • Der Hauptgrund für juckende, trockene Kopfhaut ist, dass Menschen zu oft ihre Haare mit Shampoo waschen. Shampoos enthalten häufig Tenside und Sulfate, welche die Lipide auf der Haut angreifen und so das Austrocknen befördern. Um deine Kopfhaut zu schützen, solltest du also möglichst nicht jeden Tag duschen und bei der Haarwäsche milde Shampoos verwenden. 

    Empfehlung: Die Haare dreimal die Woche zu waschen, sollte ausreichen. 

  • Auch psychische Faktoren wie Stress können bei spröder, entzündeter Haut eine Rolle spielen. Stress fördert nämlich die Ausschüttung von Cortisol, das die Neubildung von Hautzellen behindert. Das macht die Haut anfälliger gegenüber Entzündungen und verstärkt das Spannungsgefühl. 

  • Trockene Kopfhaut kann Teil einer allergischen Reaktion sein. In Shampoos sind häufig Substanzen enthalten, die unsere Haut nicht verträgt. In der Folge entstehen juckende und trockene Stellen, die sich zu Ekzemen auswachsen können. 

Trockene Kopfhaut pflegen – diese Mittel helfen

Willst du trockene Kopfhaut vermeiden, gilt es, die auslösenden Faktoren zu bekämpfen, um deren Wirkung abzumildern. Hast du etwa die Vermutung, dass die Hautreizung hauptsächlich mit Stress zusammenhängt, solltest du deinen Alltag entsprechend umstellen. In diesem Falle helfen beispielsweise meditative Übungen, Sport u. Ä. Geht es darum, die Haut selbst zu behandeln, so gibt es eine Vielzahl von Mitteln und Möglichkeiten, die du nutzen kannst. Besonders vielversprechend sind natürliche Hausmittel. Hinweis: Achte bei allen Produkten, die wir dir aufgelistet haben, darauf, dass sie Bio sind. Nur dann kannst du sicher sein, dass sämtliche wichtigen Inhaltsstoffe vorhanden sind.

Welche Hausmittel helfen gegen gereizte Kopfhaut?

Apfelessig

Dieses Hausmittel gilt als echter Allrounder in der Pflege und wirkt sowohl gegen trockene als auch fettige Kopfhaut. Der Apfelessig befreit dein Haar von schädlichen Ablagerungen, wirkt entzündungshemmend und desinfiziert die Haut.

Anwendung: 
Vermische 1 Liter Wasser mit 2 EL Bio-Apfelessig. Gib diese Mischung dann während der Haarwäsche auf deinen Kopf und massiere sie sanft ein. Auswaschen ist nicht nötig, da der Essiggeruch sich schnell verflüchtigt.

Honig

Quark und Honig

Quark enthält von Natur aus viel Flüssigkeit und wirkt daher feuchtigkeitsspendend. Honig steuert Antioxidantien hinzu und trägt zur natürlichen Regeneration deiner Kopfhaut bei. Er wirkt außerdem desinfizierend.

Anwendung: 
Wir empfehlen dir 4 TL Quark mit 1 TL Honig und zusätzlich 3 TL Olivenöl. Die Bestandteile verquirlst du und massierst sie in deine Kopfhaut ein. Damit die Mischung warm bleibt, wickle etwas Frischhaltefolie und ein Handtuch um deinen Kopf. Nach etwa 20 Minuten spülst du deine Honig-Quark-Kur mit lauwarmem Wasser aus. Fertig!

Arganöl

Arganöl besticht durch einen hohen Vitamin-E-Anteil und viele ungesättigte Fettsäuren. Diese Kombination aus Nährstoffen wirkt feuchtigkeitsspendend und außerdem entzündungshemmend auf die trockene Kopfhaut. Daher gehört dieses Öl zu den Highlights unter den natürlichen Pflegemitteln.

Anwendung: 
Massiere einige Tropfen direkt in deine Kopfhaut ein und lasse es am besten über Nacht einwirken. Wasche es danach mit lauwarmem Wasser aus.

Kokosöl

Auch dieses bekannte Heilmittel darf in unserer Liste nicht fehlen. Kokosöl enthält viele gesättigte Fettsäuren und wirkt daher antibakteriell sowie entzündungshemmend und mildert Juckreiz. Zusätzlich versorgt es das Haar mit Feuchtigkeit und bringt es zum Glänzen.

Anwendung: 
Massiere ein bisschen Kokosöl in deine trockene Kopfhaut und lasse es etwa eine Stunde einwirken. Anschließend wäschst du es aus – fertig!

Roggenmehl

Roggenmehl als Shampoo-Ersatz

Roggenmehl absorbiert Schmutz und Dreck. Gleichzeitig regeneriert es die Kopfhaut dank dem enthaltenen Vitamin B5. Es ist außerdem pH-neutral, wirkt also nicht reizend auf sensible Haut. Roggenmehl bietet daher diverse Vorteile gegenüber herkömmlichen Shampoos und hinterlässt dein Kopfhaar weich und glänzend. Probiere es einfach mal aus! Du wirst es nicht bereuen.

Anwendung: 
Massiere das Mehl in deine Haare und lasse es anschließend 5 Minuten einwirken. Danach spülst du es gründlich aus.

Welche Kosmetika eignen sich bei extrem trockener Kopfhaut?

Haarpflege Schaum

Grundsätzlich solltest du ausschließlich sanfte und schonende Mittel bei sehr trockener Kopfhaut verwenden. Setze auf ein mildes Shampoo sowie Kuren, Haaröle und Haarmasken. Zu Schuppenshampoo solltest du nur greifen, wenn deine Haut tatsächlich unter Schuppen leidet und nicht etwa nur gerötet ist oder juckt. Gegen trockene, entzündete Kopfhaut wirkt es nämlich nicht. Vermeiden solltest du Produkte mit Inhaltsstoffen wie: Silikonen, Parabenen, synthetischen Duft- und Farbstoffen. Diese wirken reizend auf die Kopfhaut und befördern Allergien.

Weitere Tipps gegen trockene Kopfhaut?

  • Neben der Auswahl des richtigen Pflegemittels spielt auch die Art und Weise eine Rolle, wie du es in deine trockene Kopfhaut einmassierst. Verwende dafür am besten Öl und verteile es in kreisenden Bewegungen. Benutze dabei deine Fingerspitzen und massiere die gesamte Kopfhaut. 

    Ausgiebige Massagen sind wichtig, da sie die Durchblutung anregen und dadurch die Talgproduktion fördern. Wenn du lauwarme Öle verwendest, entfalten diese ihre entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung.

    Tipp: Haarbürsten helfen dabei, die Öle von der Kopfhaut bis in die Haarspitzen über die gesamte Länge der Haare zu verteilen. 

  • Wenn die trockene Kopfhaut juckt und sich schuppt, liegt das oft daran, dass die Drüsen nicht genug Hauttalg produzieren. In diesem Fall kann eine Haarkur Wunder wirken. Bei der Auswahl einer solchen solltest du allerdings darauf achten, dass sie zu deinem Haar- und Hauttyp passt und außerdem viele natürliche Zutaten enthält. 

    Hast du eine solche gefunden, massiere sie sanft ein und lasse sie mindestens 20 Minuten in deine Kopfhaut einwirken, damit Letztere die Nährstoffe aufnehmen kann. Anschließend spülst du die Kur mit kaltem Wasser ab. So schließt sich der Haarschaft und die Feuchtigkeit bleibt im Haar. Wir empfehlen eine Behandlung pro Woche. 

  • Trockene oder fahle Haut ist oft auch ein Zeichen von einseitiger Ernährung. Gestaltest du deinen Speiseplan abwechslungsreich, fällt es leichter, deiner trockenen Kopfhaut die Nährstoffe zu geben, die sie braucht. 

    Achte daher darauf, dass die folgenden Nahrungsbestandteile vorhanden sind: 

    • Zink: Dieses Mineral ist wichtig für die Zellregeneration und das Gewebewachstum.
    • Vitamin A: Dieses Vitamin stärkt ebenfalls die Zellen in deiner Haut.
    • Omega-3-Fettsäuren: Mangelt es an diesen gesunden Fetten, kann das zu einer schlechten Durchblutung deiner Haut führen. 

    Insbesondere zuckerhaltige Lebensmittel solltest du nach Möglichkeit meiden. Diese fördern die Schuppenbildung. Welches unserer Mittel am besten für dich geeignet ist, solltest du selbst nach einer ausreichenden Probephase entscheiden. Nicht jedes Pflegeprodukt ist mit deinem Hauttyp kompatibel.

Produkte zur Kopfhautpflege