Haaröl
Haaröl - das Multitalent der Haarpflege
Kaum einer hat bemerkt wie Haaröle still und leise zu den Bestsellern der Beauty-Branche avancierten. Das Beauty-Wunder pflegt dein Haar mit reichhaltigen Ölen, schützt es vor äußeren Einflüssen und verleiht ihm gleichzeitig einen natürlichen Glanz.
Nicht nur wegen seiner pflegenden Wirkung ist das Haaröl ein absolutes Muss bei der Haarpflege, trockenes Haar wird wieder geschmeidig und es hilft, die beanspruchten Spitzen wiederaufzubauen. Das Allround-Talent pflegt trockene Spitzen und ermöglicht es dir, den sogenannten "Frizz-Effekt" zu reduzieren und krauses Haar zu bändigen. Zusätzlich hat es die Funktion, irritierte Kopfhaut wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Das Haaröl enthält nährende Öle, – meist botanische Öle aus Nüssen oder Blüten – die aufgrund ihres speziellen molekularen Aufbaus rasch vom Haar aufgenommen werden können. In den meisten Fällen handelt es sich hierbei um das Argan-Öl, welches aus den Samen der gelben Beerenfrucht des marokkanischen Argan-Baumes gewonnen wird. In seiner Heimat ist die heilende und pflegende Wirkung bereits lange bekannt, weshalb es auch schon seit Jahrhunderten zur Haarpflege benutzt wird.
Die enthaltenen natürlichen Fettsäuren und Antioxidantien sind es, die so wertvoll für das Haar sind, da sie dafür sorgen, dass das Haaröl den natürlichen Fettfilm auf dem Haar ersetzt. Dieser dünne Fettfilm schützt nämlich das Haar vor Feuchtigkeitsverlust und schädlichen Umwelteinflüssen. Leider wird der natürliche Fettfilm durch das Färben und Aufhellen der Haare und durch übermäßige Hitzezufuhr wie beim Föhnen oder Glätten abgetragen. Folglich verliert das Haar an Glanz und wird anfälliger für Spliss und Haarbruch. In diesem Fall ist es sinnvoll, ein Haaröl zu verwenden, da es das Haar wie ein Schutzschild umhüllt und es widerstandsfähiger macht.
Viele scheuen das Multitalent der Haarpflege, da sie einen fettigen Ansatz oder strähnige Längen befürchten. Da kannst du beruhigt sein! Viele der modernen Haaröle enthalten die sogenannte "Evaporationstechnologie", die dafür sorgt, dass das Haar nur aufnimmt, was es an Pflegestoffen tatsächlich benötigt. Das überschüssige Öl verdampft an der Haaroberfläche, wodurch das Beschweren des Haares verhindert wird und das sogar, wenn das es in das trockene Haar eingearbeitet wird.
Haarserum – repariert geschädigtes Haar
Die modernen Haaröle, sind eine Variante des Haarserums und kommen zu Hilfe, wenn die Haare kraftlos und matt sind. Die Wirkung eines Haarserums geht jedoch weit über die Haarpflege und Beibehaltung der gesunden Haarstruktur hinaus. Vielmehr kannst du mit einem Haarserum geschädigte Haarstellen reparieren und angegriffene Haarspitzen versiegeln. Zu beachten ist hierbei, dass es sparsam auf die geschädigten Haarstellen aufgetragen wird, um das Haar nicht unnötig zu belasten.
Das parabenfreie Smoothing Super Skinny Haarserum von Paul Mitchell schützt das Haar, pflegt es geschmeidig und verleiht ihm zusätzlich Glanz. Durch seinen einzigartigen, wasserabweisenden Super Skinny® Complex wirkt es als glättendes Pflegeserum für dickes, widerspenstiges und krauses Haar. Dabei wird die Haaroberfläche zusammengezogen und somit unerwünschtes Volumen reduziert. Dank der schwerelosen Silikone werden die Haare gepflegt und versiegelt, sodass sich dein Haar seidig anfühlt und seinen Glanz zurückgewinnt. Um ein optimales Ergebnis zu erreichen, solltest du lediglich eine kleine Menge des Serums in den Handflächen verreiben und es mit den Spitzen beginnend in das handtuchtrockene oder trockene Haar einmassieren. Des Weiteren schützt dieses Serum das Haar vor Spliss und Hitze, verringert Trockenzeit und ermöglicht so ein schnelleres Styling mit "Anti-Frizz-Effekt".
Schönes Haar – mit der richtigen Haaröl Anwendung
Bei der Nutzung von Haaröl gilt das Sprichwort "Weniger ist mehr!". Für eine effektive Haaröl Anwendung solltest du das Öl sparsam dosieren, da es meist sehr ergiebig ist. Falls noch Bedarf bestehen sollte, kann das Öl in kleinen Mengen nach und nach ins Haar eingearbeitet werden. Bei schulterlangem Haar reichen meist wenige Tropfen des Haaröls bereits völlig aus.
Doch um zu wissen, wie die Haaröl Anwendung erfolgen soll, ist es ratsam vorab herauszufinden, welches der Produkte zu deinem Haartyp passt. Solltest du sehr trockenes Haar haben, ist ein besonders reichhaltiges Haaröl zu empfehlen. Feines Haar sowie gesundes Haar hingegen sollte bestenfalls mit einem leichten Öl gepflegt werden, damit es nicht zusätzlich beschwert wird und fettet.
Je nach Art der Anwendung, entfaltet das Allround-Talent unterschiedliche Wirkungen. Für die meisten Haaröle gilt, dass sie nach dem Waschen ins handtuchtrockene Haar gegeben werden. Diese Art der Haaröl Anwendung verleiht deinem Haar hauptsächlich in den Längen Glanz und Geschmeidigkeit. Den Ansatz kannst du gerne auslassen, da er normalerweise ohne die zusätzliche Pflege auskommt. Für ein glänzendes Finish kann das Haaröl – sparsam dosiert – zum Schluss auch noch ins trockene Haar gegeben werden.
Um das Haar zu reinigen und zu nähren, kann das Wunderkind der Haarpflege auch vor der Haarwäsche in das Haar einmassiert werden. In feuchtem, frisch gewaschenem Haar wirkt das Öl nämlich wie eine nährende Kur. Für eine Intensivbehandlung trägst du eine haselnussgroße Menge des Öls auf die Haare auf und bevorzugst dabei die Haarspitzen. Nach einer 20-minütigen Einwirkzeit, wäschst du deine Haare wie gewohnt und kannst das Ergebnis von weicheren und glänzenderen Haaren genießen.
Die Haaröl Anwendung auf trockenem Haar dient der Spliss-Vorbeugung und wird wie ein Haarserum benutzt. Dazu verreibst du etwas Öl zwischen den Händen und massierst es in das Haar ein, indem du mit deinen Handflächen über das Haar streichst, ohne dabei die Kopfhaut zu berühren. So verhinderst du, dass der Ansatz dabei fettet. Dann steht dem perfekten Pflegeergebnis nichts mehr im Weg.