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Zahnpflege

Naturkosmetik Zahnpflege - mit Kreide...

Bio Zahnpasta erfüllt dieselben Funktionen wie die koventionelle Variante. Sie entfernt Essensreste und Zahnbelag, desinfiziert und erfrischt. Für diese Zwecke nutzen Hersteller wie Weleda und Dr. Hauschka schon seit langer Zeit die verschiedensten Produkte aus der Schatzkammer der Natur.
Effektiv und ohne unerwünschte Neben­wirkungen verbindet natürliche Zahnpas­ta Mundpflege und Schutz von Flora und Fauna. Denn alle pflanzlichen Zusätze entstammen rein biologischem Anbau. Diverse Siegel bestätigen die Einhaltung der diesbezüglichen Richtlinien.
Zudem kommt natürliche Zahnpasta ohne Tierversuche, Parabene, Silikone und Erd­ölprodukte aus. Neben pflegenden Kräu­tern und Pflanzen enthält natürliche Zahnpasta von Weleda und Lavera Sensitiv zum Beispiel feinst gemahlene Kreide, Salz oder weiße Tonerde. Diese sorgen für minimale Abrasion, Zahnstein und Verfärbungen werden damit schonend entfernt. Der natürliche Zahnschmelz bleibt dabei intakt.
Lavera verwendet hierfür Xylit, einem in Obst und Gemüse vorkommenden Zucker­alkohol mit guter Wirkung gegen Karies. Auch Rügener Heilkreide wird gerne für natürliche Zahnpasta verwendet, so unter anderem bei Michael Droste-Laux.

... und mit Kräutern für natürliche Zahnpflege

Fenchelöl statt Pfefferminze klingt exotisch, schmeckt aber in der Weleda Calendula Zahncreme ebenso frisch. Außerdem lässt es sich im Gegensatz zu Minzöl auch wäh­rend homöopathischer Behandlungen ver­wenden. Die natürliche Zahnpasta enthält zusätzlich Auszüge aus Ringelblume (Ca­lendula), die seit alters her für ihre heilende Wirkung bekannt ist.
Eigens zur Reinigung von Milchzähnen entwickelte Dr. Hauschka eine wirkungs­volle natürliche Zahnpasta. Diese duftet nach Orangen statt nach Pfefferminze, die sich wegen ihrer Schärfe nicht für Kinder eignet.
Sole ist eine weitere natürliche Zahnpasta von Dr. Hauschka. Neben Pfefferminzöl enthält diese auch Zitronen- und Grapefruit-Öl, die für fruchtige Frische sorgen. Eine dritte Zahncreme aus dem Hause Hauschka beinhaltet außer äthe­rischem Pfefferminzöl auch Extrakte aus Rosskastanie sowie aus Neemblättern. Rosskastanie biete eine wirkungsvolle Kombination von Saponinen und Gerb­stoffen. Während erstere wohltuend reini­gen, glätten letztere angegriffenen Zahn­schmelz. Natürliche Zahnpasta mit Gerb­stoffen verhindert effektiv die Anlagerung von schädlichen Zahnbelägen.
Mit Zutaten der besonderen Art besticht die Zahncreme von Droste-Laux. Sie enthält die drei Gaben der Heiligen Drei Könige: Myrrhe, Gold und Weihrauch. Das bittere Harz Myrrhe desinfiziert und wirkt zusam­menziehend, während das mildere Weih­rauchharz entzündungshemmende Wirk­stoffe bereithält. Für den luxuriösen Touch sorgt Goldwasser, das ebenfalls Ent­zündungen hemmt. Außerdem gilt es in der Edelsteinkosmetik als Feuchtigkeits­spender.
Natürliche Zahnpasta verwendet für den­selben Zweck häufig auch Glycerin aus pflanzlichen Fetten oder Ölen. Wer keine Zahnpasta benützen möchte, kann auf das Mundziehöl von Oliveda zurückgreifen. Reines Olivenöl mit ätherischen Duftölen entschlackt getreu der ayurvedischen Tra­dition gründlichst den gesamten Mund­raum.