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Ölige Haut

So wirst du sie los

Ölige Haut tritt meist im Gesicht auf und sorgt dafür, dass dieses einen fettigen, ungesund wirkenden Glanz entwickelt. Als wäre das nicht genug, neigt die fettige Gesichtshaut außerdem dazu, Pickel, Mitesser und große Poren zu bilden. Diese unselige Kombination führt dazu, dass viele Frauen und Männer, die zu öliger Haut neigen, sich unwohl fühlen. Schließlich möchte niemand über die Pubertät hinaus immer wieder mit Pickeln, Röteln, Mitessern und anderen Unreinheiten zu kämpfen haben. Pickelcremes gehören daher nach wie vor zu den Verkaufsschlagern der Kosmetikhersteller. Doch was hilft wirklich gegen ölige Haut? Nicht alle Cremes sind für jeden Hauttyp geeignet, das hast du sicherlich auch schon festgestellt. Um dir die Suche nach dem besten Mittel zu erleichtern, haben wir im Folgenden die zuverlässigsten Methoden und Produkte gesammelt.

Ölige Haut in Gesicht

Wo liegen die Ursachen für ölige Haut?

Ölige Haut erkennst du daran, dass sie glänzt sowie große Poren oder Pickel aufweist. Sie trifft Menschen häufig während der Pubertät. Grund dafür ist das männliche Hormon Testosteron. Dieses stimuliert die Talgdrüsen in der Gesichtshaut und sorgt dafür, dass sie verstärkt Talg abgeben. Männer sind daher im Schnitt stärker von Akne und öliger Haut betroffen als Frauen. Der Fachausdruck der Medizin dafür ist: Seborrhoa oleosa.

Die Ursachen für Seborrha oleosa können vielfältig sein, da die Hautstruktur jedes Menschen einzigartig ist. Genau genommen ist die Zusammensetzung der einzelnen Bestandteile sehr unterschiedlich. Das Verhältnis dieser Stoffe entscheidet darüber, wie sich das Hautbild eines Menschen entwickelt. Diese Stoffe sind:

Fettsäuren
Proteine
Tryglizeride
Cholesterin

Einige neigen eher zu trockener, andere zu öliger Haut. Maßgebliche Faktoren, die die Überproduktion von Talg beeinflussen, sind das Alter – in späteren Jahren verliert die Haut an Feuchtigkeit, Fett und Spannkraft –, die genetische Veranlagung, Hormonschwankungen sowie bestimmte Krankheiten und nicht zuletzt die Ernährung. Insbesondere Letzterer ist ein wichtiger Punkt, schließlich ist dies ein Faktor, den du tatsächlich beeinflussen kannst. So solltest du folgende Nahrungsmittel vermeiden:

Milchprodukte
Rotes Fleisch
Kohlenhydrate
Zucker
Salz

Kurz: Willst du, dass sich dein Hautbild normalisiert, könnte eine Ernährungsumstellung zum Erfolg führen.

Das kannst du gegen ölige Haut tun

Zur Pflege von öliger Haut eignen sich viele Produkte. Ideal sind Reinigungsgels sowie Peelings. Besonders großer Beliebtheit erfreuen sich aber seit jeher Hausmittel. Die bekanntesten haben wir für dich an dieser Stelle zusammengefasst.

Hausmittel gegen extrem ölige Haut

  • Ein Apfelessig-Gesichtswasser eignet sich hervorragend, um ölige Stellen im Gesicht zu pflegen. Apfelessig spendet Feuchtigkeit, entzieht der Haut dabei aber gleichzeitig Fett. Die enthaltene Säure wirkt gleichzeitig antibakteriell und verhindert so, dass sich Pickel oder Mitesser entzünden.

    Anwendung:
    Vermische eine Viertel-Tasse Apfelessig mit einer Drei-Viertel-Tasse destilliertem Wasser. Anschließend tränkst du einen Wattebausch mit der Flüssigkeit und tupfst sie vorsichtig auf dein Gesicht. Lasse das Gesichtswasser etwa zehn Minuten einwirken und wasche es dann gründlich mit kaltem Wasser ab.

  • Zitronensäure wirkt antiseptisch, schließt große Poren und kann den pH-Wert der Gesichtshaut regulieren. Wichtig ist dabei die richtige, anschließende Pflege. Die Säure kann nämlich reizend wirken.

    Anwendung:
    Mische einen Teelöffel Zitronensaft mit einem halben Teelöffel destillierten Wassers. Anschließend tränkst du ein Wattepad mit der Flüssigkeit und betupfst dein Gesicht. Nach zehn Minuten wäschst du die Mischung ab und trägst zum Schluss eine beruhigende Pflegecreme oder Kokosöl auf dein Gesicht auf.

  • Die im Joghurt enthaltene Milchsäure beruhigt deine Haut und absorbiert gleichzeitig Öl – perfekt gegen ölige Haut.

    Anwendung:
    Trage einen Esslöffel Naturjoghurt auf dein Gesicht auf, lass ihn 15 Minuten einwirken und spüle die Paste dann mit warmem Wasser ab.

  • Gurken finden seit jeher Anwendung in der Kosmetik. Sie machen beispielsweise müde Augen munter, helfen aber eben auch bei einer öligen Nase oder öligen Stirn. Das liegt daran, dass Gurken antioxidative Vitamine enthalten, die der Haut Talg und Fett entziehen. Außerdem wirkt das Gemüse kühlend und sorgt dadurch dafür, dass sich große Poren schließen.

    Anwendung:
    Schneide eine Gurke in Scheiben und reibe dein Gesicht gründlich mit den Gurkenscheiben ab. Idealerweise lässt du die Flüssigkeit über Nacht einwirken und spülst sie erst am nächsten Morgen mit warmem Wasser ab.

  • Heilerde hilft durch ihre entzündungshemmenden Inhaltsstoffe. Sie entzieht der Haut außerdem Giftstoffe.

    Anwendung:
    Verrühre zwei bis drei Esslöffel der Erde mit etwas Wasser, bis sich ein dicklicher Brei ergibt und trage diesen dann auf die ölige Haut auf. Anschließend deckst du dein Gesicht mit einem Tuch ab und lässt die Paste ca. 30 Minuten einwirken. Wasche alles mit lauwarmem Wasser ab – fertig!

Pflegetipps für Gels, Cremes und Peelings gegen ölige Haut

Haben die Hausmittel nicht gewirkt, bleiben dir noch die gewöhnlichen Kosmetik- und Pflegeprodukte. Das A und O dabei ist, dass du spezielle, milde Cremes oder Reinigungsgels für ölige Haut wählst, welche diese nicht strapazieren. Um dein Gesicht zu reinigen, solltest du beispielsweise möglichst ein pH-neutrales Reinigungsgel verwenden. Wir empfehlen dir außerdem, einmal pro Woche ein Peeling aufzutragen. Sanfte Peelings fördern die Durchblutung und beseitigen Verhornungen. Somit können sie das Hautbild gravierend verbessern. Ideal sind solche, die feine, abgerundete Rubbelkörnchen beinhalten. Peelings mit kantigen Schleifkörpern eignen sich nicht für ölige Haut!

Gesichtsreinigung

Hast du deine Haut gründlich gereinigt und mit einem Peeling versehen, gilt es, sie zu tonisieren. Hierzu verwendest du ein Gesichtswasser. Das kann ruhig Alkohol enthalten, ölige Haut profitiert nämlich von der desinfizierenden Wirkung des Ethanols. Nach der Behandlung wird sich deine Haut nach und nach entspannen. Ist sie dagegen gerötet oder fühlt sich die ölige Gesichtshaut gereizt an, solltest du beim nächsten Mal auf ein milderes Produkt zurückgreifen.

Wichtig: Ölige Haut benötigt nicht noch mehr Fett, welches in Pflegeprodukten enthalten ist. Stattdessen benötigt sie Feuchtigkeit. Suchst du also nach einer Gesichtscreme für ölige Haut, wähle nur solche Produkte, die Feuchtigkeit spenden und gleichzeitig den Talgfluss hemmen. Solche Anti-Glanz-Mittel eignen sich gut, um dein Gesicht am Morgen auf die Belastungen des Tages vorzubereiten. Am Abend bietet sich dagegen ein fettfreies Serum an.

Make-Up-Tipps gegen ölige Haut

Für deine Make-up-Grundlage empfehlen wir ölfreie Produkte. Mattierender Puder eignet sich beispielsweise gut, um den öligen Glanz der Haut zu überdecken. Allerdings gilt auch hier: Weniger ist mehr. Wenn du es mit dem Puder übertreibst, verbindet dieser sich mit deinem Hautfett nämlich zu einer dicken Schicht. Bevor du Make-up aufträgst, solltest du deine Haut außerdem entfetten.

Wir hoffen, wir konnten dir mit unserer Auswahl pflegender Produkte weiterhelfen. Welche sich für deine Haut eignen, musst du selbstverständlich selbst herausfinden. Wir von flaconi wünschen dir dabei viel Erfolg!